15. Dezember 2021

Mitarbeiter Interview mit Robert Newton

Robert Newton ist Mitarbeiter in der Entwicklung und gibt uns einen ausführlichen Einblick in seinen Arbeitsalltag bei Aircontech.

1. Was machst du bei Aircontech und seit wann bist du dabei?

Ich bin praktisch ein Mitarbeiter aus der ersten Stunde und man kann sagen, ich bin mit dem Unternehmen mitgewachsen. Als ich damals als gelernter Steuerungstechniker von der Firma Liebherr in die Elektro Vormontage zu Aircontech gewechselt bin, bestand das Team aus 3-4 Personen. Heute sind wir über 40 Mitarbeiter.

2. Wie sieht ein typischer Arbeitstag in der Entwicklung/Testing aus?

Einen typischen Arbeitstag gibt es nicht wirklich. Den Arbeitsbereich zu definieren ist gar nicht so einfach: Man könnte sagen, ich mache „alles ein wenig“. Früher habe ich vom Wareneingang, über Einlagerung, Produzieren und Prototypenbau, bis zum Warenausgang wirklich alles gemacht. Das waren viele Stunden und eine intensive, lehrreiche Zeit. Heute stehen wir als Unternehmen wo anders – entsprechend gibt es jetzt praxiserprobte Strukturen bei uns.

Ich gebe viel Input weiter und mit, weil ich die Anlagen sehr gut kenne und daher viel Erfahrung einbringe. So bin ich oft Sparring Partner – auch für die Konstruktion. Mein Arbeitsalltag ist abwechslungsreich.

Ich bin für die Entwicklung und das Testing zuständig. Meine Aufgabe ist die technische Begleitung des Entwicklungsablaufs:

  • Wenn ein potenzieller Kunde mit einer Anforderung auf uns zukommt, folgt im nächsten Schritt die Konzepterstellung. Abhängig von dem Konzept und der Komplexität bin ich hier schon im Spiel und bringe bereits in dieser Anfangsphase meine Erfahrung und meinen Input ein.
  • Spätestens, wenn es mit der Detailkonstruktion weiter geht, bin ich fix mit dabei und bringe mich ein. Grundsätzlich beauftragt uns der Kunde mit der Detailkonstruktion.
  • Bei allen Elektronikthematiken bin ich festes Team-Mitglied. Hier beleuchten wir, welche Komponenten verwendet werden können oder müssen und wie diese eingebunden werden.
  • Ich erstelle Schaltpläne.
  • Die Softwaredokumentation und das Testing der Software fällt ebenso in mein Aufgabengebiet.
  • Beim Prototypenbau bin ich ebenfalls eingebunden.
  • Dazu kommt noch die Rolle als „Kontrollinstanz“ beim Bau und der Inbetriebnahme: Hier halte sich sämtliche Änderungen fest, prüfe die Software und mache gegebenenfalls Anpassungen, etc.

3. Was gefällt dir am Arbeitgeber Aircontech?

Früher war es aufgrund der Größe sehr familiär. Mittlerweile sind wir ein stark gewachsenes Unternehmen, wir haben viel mehr Strukturen wie zu Beginn – das schätze ich sehr. Es ist komfortabel, wir haben gute Arbeitszeiten und jeder hat sein Aufgabengebiet. Was bei all dem Wachstum geblieben ist: Wir ziehen an einem Strang und helfen zusammen – trotz der Größe.

Ich bin mit der Firma gewachsen
und sie mit mir.
 

4. Wieso hast du dich für einen Berufsweg im Bereich Klimatechnologie entschieden?

Das war weniger eine bewusste Entscheidung: Wir haben viel montiert, getüftelt usw. und so bin ich mit dem Ganzen gewachsen. Da hat jeder von jedem gelernt. Wäre das damals nicht so gewesen, hätte ich mich nie so einbringen können – heute profitiere ich durch meine Erfahrung davon. Ich bin mit der Firma gewachsen und sie mit mir.

5. Welche Eigenschaften helfen dir besonders bei deiner Tätigkeit?

Was mir am meisten hilft ist, dass ich den Fokus behalten kann. Wenn ich mich in etwas reinversetze, kann ich das Umfeld komplett (fast immer) ausblenden. Das ist bei Detailarbeiten besonders wichtig. Wissbegier, Leidenschaft und Einsatzbereitschaft zählen in meinem Beruf auch.

6. Was ist dein Lieblingsprodukt von Aircontech?

Mein Lieblingsprodukt ist eine Anlage, die auf Seilbagger angebracht wird. Warum? Weil das eine Anlage der 1. Stunde ist und diese sich über den längsten Zeitraum gehalten hat. Sie ist mit vielen Entwicklungen in Stunden an Hirnschmalz und Herzblut heute noch im Einsatz. Es ist auch eines unserer Hauptprodukte. Da produzieren wir sicherlich 300-400 Stück pro Jahr.

7. Wem würdest du Aircontech als Arbeitgeber empfehlen?

Wenn man bereit ist Einsatz zu zeigen und Interesse, hat man ein großartiges Aufgabenfeld. Es ist ein Job, der absolut Abwechslung bietet. Man muss willig sein zu arbeiten und gern lernen. Das Hirn abschalten und monotone, eintönige Arbeit machen – das ist es sicher nicht. Es ist ein cooler Job, wenn man will!

Wenn man bereit ist Einsatz zu zeigen und Interesse, hat man ein großartiges Aufgabenfeld. Es ist ein Job, der absolut Abwechslung bietet.

8. Auf einer Skala von 1 uninteressant bis 10 super herausfordernd (spannend), wo würdest du deinen Arbeitsbereich ansiedeln?

Das ist phasenbedingt. Natürlich gibt es auch Tätigkeiten, die weniger abwechselnd sind, aber es gibt auch die Aneinanderkettung von Besonderheiten in Projekten. Das bringt das Projektgeschäft auch mit. Auf der Skala würde ich auf ein Jahr runtergebrochen 8-9 bis hin zu 12 tendieren 🙂

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