aircontech > Blog > Mitarbeiter Interview mit Robert Newton
Robert Newton ist Mitarbeiter in der Entwicklung und gibt uns einen ausführlichen Einblick in seinen Arbeitsalltag bei Aircontech.
Ich bin praktisch ein Mitarbeiter aus der ersten Stunde und man kann sagen, ich bin mit dem Unternehmen mitgewachsen. Als ich damals als gelernter Steuerungstechniker von der Firma Liebherr in die Elektro Vormontage zu Aircontech gewechselt bin, bestand das Team aus 3-4 Personen. Heute sind wir über 40 Mitarbeiter.
Einen typischen Arbeitstag gibt es nicht wirklich. Den Arbeitsbereich zu definieren ist gar nicht so einfach: Man könnte sagen, ich mache „alles ein wenig“. Früher habe ich vom Wareneingang, über Einlagerung, Produzieren und Prototypenbau, bis zum Warenausgang wirklich alles gemacht. Das waren viele Stunden und eine intensive, lehrreiche Zeit. Heute stehen wir als Unternehmen wo anders – entsprechend gibt es jetzt praxiserprobte Strukturen bei uns.
Ich gebe viel Input weiter und mit, weil ich die Anlagen sehr gut kenne und daher viel Erfahrung einbringe. So bin ich oft Sparring Partner – auch für die Konstruktion. Mein Arbeitsalltag ist abwechslungsreich.
Früher war es aufgrund der Größe sehr familiär. Mittlerweile sind wir ein stark gewachsenes Unternehmen, wir haben viel mehr Strukturen wie zu Beginn – das schätze ich sehr. Es ist komfortabel, wir haben gute Arbeitszeiten und jeder hat sein Aufgabengebiet. Was bei all dem Wachstum geblieben ist: Wir ziehen an einem Strang und helfen zusammen – trotz der Größe.
Ich bin mit der Firma gewachsen und sie mit mir.
Das war weniger eine bewusste Entscheidung: Wir haben viel montiert, getüftelt usw. und so bin ich mit dem Ganzen gewachsen. Da hat jeder von jedem gelernt. Wäre das damals nicht so gewesen, hätte ich mich nie so einbringen können – heute profitiere ich durch meine Erfahrung davon. Ich bin mit der Firma gewachsen und sie mit mir.
Was mir am meisten hilft ist, dass ich den Fokus behalten kann. Wenn ich mich in etwas reinversetze, kann ich das Umfeld komplett (fast immer) ausblenden. Das ist bei Detailarbeiten besonders wichtig. Wissbegier, Leidenschaft und Einsatzbereitschaft zählen in meinem Beruf auch.
Mein Lieblingsprodukt ist eine Anlage, die auf Seilbagger angebracht wird. Warum? Weil das eine Anlage der 1. Stunde ist und diese sich über den längsten Zeitraum gehalten hat. Sie ist mit vielen Entwicklungen in Stunden an Hirnschmalz und Herzblut heute noch im Einsatz. Es ist auch eines unserer Hauptprodukte. Da produzieren wir sicherlich 300-400 Stück pro Jahr.
Wenn man bereit ist Einsatz zu zeigen und Interesse, hat man ein großartiges Aufgabenfeld. Es ist ein Job, der absolut Abwechslung bietet. Man muss willig sein zu arbeiten und gern lernen. Das Hirn abschalten und monotone, eintönige Arbeit machen – das ist es sicher nicht. Es ist ein cooler Job, wenn man will!
Wenn man bereit ist Einsatz zu zeigen und Interesse, hat man ein großartiges Aufgabenfeld. Es ist ein Job, der absolut Abwechslung bietet.
Das ist phasenbedingt. Natürlich gibt es auch Tätigkeiten, die weniger abwechselnd sind, aber es gibt auch die Aneinanderkettung von Besonderheiten in Projekten. Das bringt das Projektgeschäft auch mit. Auf der Skala würde ich auf ein Jahr runtergebrochen 8-9 bis hin zu 12 tendieren 🙂
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